Dienstag, 18. Oktober 2011

Und der "Traumsplitter" geht an ...

Gerade frage ich mich, ob die Verlosung wirklich eine gute Idee gewesen ist. Nicht etwa wegen meines überquellenden E-Mail-Eingangs – nein, wirklich nicht. Allerdings ist es eine Zumutung, aus all diesen großartigen Zuschriften nur drei herauszupicken. Die reinste Zumutung. Gemein. Grausam. Aber was soll man machen? Eine Verlosung ist eben eine Verlosung.

Und das sind sie, die drei Gewinner!

Je ein signiertes „Traumsplitter“-Exemplar geht an … *Trommelwirbel*:

Die Nr.1 ist Karina: „Bei Traumsplitter denke an eine romantische, traurige, verzaubernde, mich in ihren Bann ziehende Geschichte, von der ich mir erwarte, dass ich Taschentücher und Tee und Schokolade, und Chips und - nein. Ich will einfach das Buch lesen, weil mich Dein Schreibstil, Deine Figuren, Deine schillernden Geschichten berühren, mich wütend und traurig machen. Weil ich in dieser Geschichte von Träumen und Liebe versinken will. Weil ich mit ihnen leiden und lachen, weinen und träumen will. Weil ich wissen will ob Ella als Fotografin Dinge einfängt, die mich berühren, wird der Garten wieder blühen, wird sie in Gabriel ihren Gefährten finden.“ Wow, oder?

Als Nr.2 ziehe ich Tanja (nicht mich selbst, versprochen ;-): „Alles was ich zu "Traumsplitter" über die Kurzbeschreibung gelesen habe, macht mich neugierig. Neugierig auf die Hafenstadt, auf die Villa, auf den mystischen Gabriel - einfach auf alles. Ich stelle mir vor, wie jemand sich in meine Träume einschleicht. Welch furchtbare Vorstellung! Wenn Gabriel durch Ellas Traumwelt wandert, überlege ich, ob er auch die Gabe besitzt Träume zu manipulieren. Welche Kreatur ist er, dass er diese Gabe besitzt? Vielleicht muss sich ihm gegenüber erst das Herz einer Frau öffnen, damit sich ihm das Tor zur Traumwelt auftut.“ Wünscht da nun jemand nächtlichen Besuch oder nicht?

Und als Nr.3 zaubere ich Jacqueline aus dem Hut: „Um ehrlich zu sein, gibt es tausend wundervolle Gründe, weshalb ich dieses Buch so gerne haben möchte. Als ich von dem Buch erfuhr, konnte ich es kaum abwarten, es endlich in die Finger zu bekommen und einfach in deinen Geschichten unterzugehen :). Es macht einfach so viel Spaß, deine Bücher zu lesen, besonders bei diesem Herbstwetter.“ Da möchte ich mich direkt selbst mit einem Buch in der Hand aufs Sofa verkrümeln …

Herzlichen Glückwunsch! Nun müsst Ihr mir nur noch Eure Anschriften zukommen lassen, dann geht der „Traumsplitter“ auf Reisen.

Ganz kurz bin ich übrigens in Versuchung gekommen, noch einige Extra-Preise auszurufen, weil auch so ungewöhnliche Einsendungen wie Gedichte oder ein Traum-Essay dabei waren. Das erschien mir dann jedoch nicht fair, denn letztendlich war jede Einsendung etwas Besonderes und insofern ist das Los immer noch die beste Entscheidungsform.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Traumsplitter-Verlosung

Nur noch vier Mal schlafen, dann erscheint der "Traumsplitter" - so schnell geht das manchmal. Dabei war es gerade noch Sommer und ich habe die Fahnen Korrektur gelesen. Tja, und jetzt wagt sich der kleine Liebling bereits unter die Leute.

Den Startschuss für dieses Jubelereignis möchte ich mit der Verlosung von 3 signierten "Traumsplittern" feiern!

Wer mir bis zum 18.10. (am 17.10 um 24 Uhr fand ich etwas albern :) die witzigste, bezauberndste, originellste, liebevollste, verspielteste oder vertäumteste Erklärung dafür gibt, warum sie oder er den "Traumsplitter" unbedingt lesen will, kann ein Exemplar gewinnen. Außerdem würde ich Eure Rückmeldungen gern in meinen Blog stellen.

Also nur zu: warum kribbelt es Euch beim "Traumsplitter" in den Finger, so dass Ihr gern lesen würdet? Schreibt an t.heitmann1975@gmx.de

Ich bin sehr gespannt & freue mich jetzt schon!

Eure Tanja

Montag, 10. Oktober 2011

Nachschlag

Und weil es so schön ist, kommt hier eine Aufnahme "von hinten" ;-)




Unser Zwerg sagte zur Ankunft des neuen Buch-Babys übrigens mit wenig Begeisterung : "Wie? Schon wieder eins?"

Da musste ich spontan an die Szene in Monty Phytons "Sinn des Lebens" denken, in der ein Baby seiner Mutter so ganz nebenbei aus dem Schoss plumpst und sie sagt sinngemäß zu einem ihrer Kinder: "Pack es zu den anderen". Also, wenn ich soweit bin, dass ich genau so über ein neu erschienenes Buch von mir denke, gebe ich das Schreiben auf. Versprochen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Baby da!


Es war zwar nicht der Klapperstorch, sondern der Postbote, der wie jeden morgen mit viel Gepolter unsere Treppe erklommen hat, aber ein Baby hatte er trotzdem mit dabei in seine Tasche. Sogar eins von der pflegeleichten Sorte, das weder Windeln braucht noch rumkrakelt. Meine Aufmerksamkeit ist ihm ohnehin sicher, weil es so außergewöhnlich hübsch anzusehen ist. Knallrosa, so wie man sich das von einem Baby wünscht.
Okay, ich gebe es zu: ich bin ein wenig überdreht, dabei hat der Postbote im Lauf der letzten Jahre schon einige Babys vorbeigebracht. Das tut meiner Begeisterung keinen Abbruch, es bleibt das Mama-Gefühl, das nichts anderes bedeutet als „auf dich habe ich gewartet“.
Was für ein Schutzumschlag! Silbrig schraffiert mit Spotlacklackierung und gestanzten Metallranken und -blättern. Muss ja auch mal zugegeben werden, dass so ein schickes Outfit für ein Buch auch nicht gerade unwichtig ist. Liebe auf den ersten Blick – nie zu unterschätzen.
Oh, jetzt kommt mir gerade der Gedanke, dass es ganz schrecklich wäre, wenn jemand den „Traumsplitter“ lediglich wegen seines umwerfenden Aussehens mit nach Hause nimmt und dann feststellt, dass sie oder er seinen Inhalt nicht mag. Womit wir bei der nächsten Emotion der Buchveröffentlichung angekommen wäre: zittern, erwarten, verzweifeln. Mütter wollen halt immer, dass ihre Kinder geliebt werden.


Und so sieht er aus, der kleine Spatz